Stefanie Brehm gehört zweifellos zu den Künstlern in der Keramik, die die Begrenzungen der klassischen Keramik in immer neuen Schritten überwinden oder schon überwunden haben.Prof. Dr. Johannes Kirschenmann
Stefanie Brehm wurde 1980 in Bamberg geboren, wo sie 1999 Abitur machte. Von 2000 – 2002 studierte sie zunächst Diplom-Soziologie an der Universität Heidelberg und machte anschließend von 2002 – 2005 eine Ausbildung zur Keramikerin an der Berufsfachschule für Keramik in Landshut. Danach begann sie 2006 an der Akademie der Bildenden Künste in München ein Studium der Freien Kunst in der Klasse von Prof. Norbert Prangenberg und Prof. Markus Karstieß. Zeitgleich absolvierte die Künstlerin an der AdBK München ein Studium der Kunstpädagogik, das sie 2014 mit dem 1. Staatsexamen erfolgreich beendete. 2016 folgte der Abschluss des freien Kunststudiums mit dem Diplom. Seither lebt und arbeitet Stefanie Brehm als freischaffende Bildende Künstlerin in der Nähe von Bamberg.
2023
NEUSTARTplus-STIPENDIUM, gefördert durch Stiftung Kunstfonds Bonn und NEUSTART KULTUR der Beauftragten für Kultur und Medien der Bundesregierung
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Brehms Keramiksäulen reißen die brüchige Mauer zwischen Malerei und Skulptur ein: Sie sind Malereien in Rundform. Einige sind so klein, dass man sie auf eine Handfläche stellen und wie einen Talisman drehen kann. Andere sind monumental, und der Betrachter muss sie umschreiten, um die Farben und Formen auf der Oberfläche wahrnehmen zu können.John Yau, Dichter und Kunstkritiker
Volker-Hinniger-Preis Bamberg
museum.bamberg.de/news/volker-hinniger-preis-2020-geht-an-stefanie-brehm
DebütantInnen 2020, Künstlerhaus Nürnberg
kunstnuernberg.de/bbk-debuetantenausstellung-2020
50 years EKWC, Museum De Pont, Tilburg, Niederlande
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www.stadsnieuws.nl/nieuws/algemeen/885623/halve-eeuw-ekwc-te-bewonderen-in-de-pont-
Dem Himmel nahe, Kloster Maria Bildhausen
www.mainpost.de/regional/bad-kissingen/maria-bildhausen-der-kreis-erobert-den-raum-art-10316069
Debütantenausstellung 2016, Akademie der Bildenden Künste, München
www.sueddeutsche.de/kultur/ausstellung-durchgelueftet-und-eingetuetet-1.2944291
Stefanie Brehm und Jaime Gajardo, Halle 6, München
www.halle6.net/projekte#/stefanie-brehm-jaime-gajardo
Stefanie Brehm Werk
„Die künstlerische Arbeit von Stefanie Brehm verortet sich vornehmlich in den Materialfeldern Keramik und Kunststoff. Bei beiden Werkstoffen verbindet die Künstlerin Skulptur mit Malerei. Sie verwendet eingefärbten, flüssigen Kunststoff als Farbmittel, was zur Entstehung einer Malerei führt, die keinerlei Bildträger mehr benötigt. […]“
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Stefanie Brehm im Interview mit Isabelle Haupt
Im Einklang mit sich und ihrer Kunst - Stefanie Brehm ist ARTIMAs geförderte Künstlerin 2022. Stefanie Brehm hat eine Art, die einen ganz ruhig und positiv gestimmt werden lässt. Wenn Sie erzählt, lacht sie viel und es wird deutlich, dass sie ihre Mitte gefunden hat und das tut, was sie am liebsten mag: ... weiterlesen auf Artima-Blog
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Stefanie Brehm im Interview mit Katja Andreae
„Ich bin eine Künstlerin, die mit ihrer Innenschau arbeitet“ – Interview von Katja Andreae mit Stefanie Brehm. „Stefanie Brehm beschreibt ihre Arbeit als eine Durchdringung von Materialien. Sie beschäftigt sich mit Formen und Farben und weniger mit politisch aufgeladenen Parolen. Dennoch fließen alltägliche Beobachtungen auf sehr persönliche Weise in ihre Arbeit hinein: in Form von Klang und Bewegung. […]“
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Katalogbeitrag von Ranti Tjan
„Brehm’s Säulen“ von Ranti Tjan. „Es gibt ein Foto von Stefanie Brehm bei der Arbeit in einem Atelier in den Niederlanden: Sie steht auf einem Gerüst, vor ihr eine große Säule. Es ist nichts Besonderes an dem Bild. Es zeigt lediglich, dass Brehm die Trägerwerkstoffe für ihre Bilder selbst anfertigt. So wie Maler ihre eigenen Leinwände bespannen, so stellt Brehm ihre Bildträger aus Ton her. […]“
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Katalogbeitrag von Dr. Kirschenmann
„Vom Glück der Farbe auf dem Zylinder – Wie Stefanie Brehm elementare Formen in Bewegung versetzt“ von Dr. Kirschenmann. „22 Meter lang war der große, mächtige Zopf aus großnoppiger, weißer Luftpolsterfolie, der gut geknotet an der Fassade der Münchner Kunstakademie hing – so als hätte Rapunzel sich dort mal kurz in den Englischen Garten geschwungen. Stefanie Brehm, die schon immer so unaufgeregte wie umtriebige Studentin lächelte damals dazu. Wie sie immer lächelt, wenn sie mit ihrer Kunst die Menschen in ein Erstaunen versetzt und dabei, milde verschmitzt, Sinn und Bedeutung an die Betrachter delegiert. Und das gelingt ihr fraglos in ihrem fortwährenden Spiel mit Form, zu der sie wohlüberlegt die Farbe hinzugibt. […]“
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Katalogbeitrag von John Yau
„Stefanie Brehms Fest der Farben“ von John Yau. „Ich begegnete Stefanie Brehm erstmals 2013 an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo sie in der Klasse meines Freundes Norbert Prangenberg (1949 – 2012) studierte. Im Gespräch mit ihr erfuhr ich, dass sie mit ihrer Familie kurz zuvor in Chile gewesen war, und dass sie plante, erneut dorthin zu reisen, da ihr Mann dort Familie hatte. […]“
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Ausstellungsrundgang STEFANIE BREHM & HILDEGARD ELMA feel color in der Galerie Judith Andreae
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Auch wenn sie sich zunächst nicht auf einen Werkstoff, zum Beispiel die Keramik, festlegen will, spielen Farben auf oder in jedem von ihr verwendeten Material eine Hauptrolle. Und sie verschmelzen in gewisser Weise mit dem Werkstoff. Form und Farbe, Skulptur und Malerei bilden eine Einheit! Die Leuchtkraft der Farben wird durch die glänzende Oberfläche einer Glasur oder eines Kunststoffes noch verstärkt.Prof. Dr. Johannes Kirschenmann
Preis des Kunstvereins Schweinfurt 2024
Zur Finissage der 6. Triennale der Kunsthalle Schweinfurt wurde mir im Oktober 2024 der Preis des Schweinfurter Kunstvereins verliehen. Herzlichen Dank!
Presseartikel
Interview
Isabelle Haupt von ARTIMA führte mit mir ein Interview, in dem man u.a. erfährt, was mich neben der Kunst noch interessiert...
https://www.artima.de/web/artima/-/stefanie-brehm
Monografie – Stefanie Brehm Works
Der Künstlerkatalog repräsentiert mit ausgewählten Arbeiten mein Schaffen der vergangenen 5 Jahre. Im Rahmen der Katalogförderung des Berufsverbandes Bildender Künstler Mittelfranken (BBK) setzte ich in Zusammenarbeit mit Wildner+Designer diesen umfangreichen und hochwertigen Katalog um. Vorgestellt wurde er Ende September 2020 im Rahmen der DebütantInnenausstellung im Künstlerhaus Nürnberg.
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